Es ist als waere ich aus einer Zeitmaschine ausgestiegen – der Trail, die Sonne, das Trailfeeling, mit einer Ausnahme: mein Koerper! Im Moment bin ich bei ca. 15mi pro Tag und dann bin ich so ziemlich am Limit. Damit habe ich beschlossen Oregon gemuetlich anzugehen, ich mache die Alternativen, die landschaftlich schoener sind, aber manchmal etwas laenger als der PCT. Dafuer gibt es Wasser und wp es Wasser gibt natuerlich auch Moskitos, aber nicht allzu viele. Das Wander h habe n ohne Zeitdruck ist der grosser Unterschied zwischen Thruhiking und Sectionhiking. Ich habe Zeit zum Baden und Sonnenliegen – das Erreichen von Canada ist sekundaer.
Oregon ist eher eintoenig, Wald und noch mehr Wald- oft ueberaltert und ohnehin Nachwuchs, nur lauter duesteres Totholz, stehend und liegend. Da tut sich auch nicht viel mit Getier. Die Ausblicke sind rar, aber wenn grossartig. Mt. Shasta ist immer noch zu sehen, gestern von Devils Peak aus noch immer deutlich am Horizont. Wasser ist oft nur in grossen Abstaenden, gestern habe ich 4Liter fuer 20mi getragen.
Koerperliche Form ist immer noch so, dass es jeden Tag besser wird, das Gehwerk ueberraschend gut, mit dem Muskelantrieb gehts es noch nicht so top.
Werden hier in Mazama Village einen Ruhetag einlegen und erst morgen eine kurze Etappe bis zum Rim machen.Dann ist wieder eine wasserlose Etappe agesagt, aber es gibt ein Watercache zur Entlastung.
Auf meine Emails kann ich derzeit ni ht zugreifen, weil die Website nicht geht.